Hintergrund zur Entstehung der Gefiederfarben
Farbschläge
Außer der ursprünglichen, grünen Wildform des Katharinasittichs sind inzwischen zahlreiche Farbmutationen bekannt.
Hier finden Sie Informationen rund um die sogenannten Farbschläge der Katharinasittiche:
Farbmutationen
Vererbbare Farbvariationen beim Katharinasittich
Modifikationen
Nicht-vererbbare Farbvariationen beim Katharinasittich
Historie der Farbmutationen
Angeblich tauchte Ende der 1960er-Jahre in den USA ein zimtfarbener Katharinasittich auf, mit hellbrauner statt schwarzer Gefiederzeichnung, hellen Füßen und Schnabel sowie dunkelroten Augen. Lange galt die Zimtmutation als nicht gefestigt bei Katharinasittichen. Inzwischen scheint es jedoch der Fall zu sein.
Wesentlich bekanntere und in Deutschland etablierte Farbmutationen sind die türkisfarbenen (Kalifornien/USA, 1958 und Niederlande, 1974), gelben (Kanada, 1986) und cremefarbenen Katharinasittiche. 2000 tauchten in Belgien die sogenannten Grauflügel auf (ursprünglich als gesäumt bezeichnet). Außerdem existiert ein Dunkelfaktor, welcher bei den einzelnen Farben weitere Variationen ermöglicht. Relativ neu sind die sogenannten aufgehellten Tiere. Violettfaktorige Katharinasittiche treten sowohl in der Grün- als auch in der Blaureihe auf und vererben ko-dominant.
Sporadisch treten Gelb- und Weiß-Schecken sowie Halbseiter auf. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um etablierte Mutationen, sondern lediglich um Modifikationen.